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Praxis für Psychotherapie und persönliche Entwicklung   -   Anke Wegener-Sorge


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Ich über mich

  • verheiratet
  • zwei Kinder

Meine Abschlüsse

  • Diplompsychologin (Vertiefung in Klinischer Psychologie und in Arbeits- und Organisationspsychologie)
  • Psychologische Psychotherapeutin (GwG) - Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers
  • Personzentrierte Beraterin (GwG)
  • Weiterbildungsleiterin in Personzentrierter Beratung (GwG), Dozentin/ Ausbilderin im Personzentrierten Ansatz
  • Autorisierte Kursleiterin im Gordon - Familientraining und im Gordon - Training zur Beziehungskonferenz
  • Kursleiterin für Resilienztraining (von den Krankenkassen anerkannt)
  • Kursleiterin Raucherentwöhnung (von den Krankenkassen anerkannt)
  • Kursleiterin für Autogenes Training (von den Krankenkassen anerkannt)
  • Kursleiterin für SAFE (Sichere Ausbildung für Eltern)

Portrait Anke Wegener-Sorge

Meine bisherigen beruflichen Stationen

frühere Anstellungen

  • Psychologin im Heim für chronisch psychisch Kranke und geistig Behinderte am Sächsischen Krankenhaus Arnsdorf
  • Stationstherapeutin in der psychosomatischen Reha-Klinik Schwedenstein in Pulsnitz
  • Psychologin im Schwangeren- Familien- und Beratungszentrum der AWO Kinder- und Jugendhilfe gGmbH in Dresden (Einzel- und Paarberatung, Erziehungsberatung, Schwangerenkonfliktberatung, Beratung bei unerfülltem Kinderwunsch, nach vorgeburtlicher Diagnostik, nach Totgeburt)
  • Psychotherapie in der ambulanten Reha Herz-Kreislauf, Facharztzentrum Dresden-Neustadt GmbH

nebenberufliche Selbständigkeit

  • Suchtberatung und -therapie in der Caritas Suchtberatungs- und -behandlungsstelle Dresden (für Betroffene und Angehörige)
  • Seminar- und Dozententätigkeit zur Gestaltung hilfreicher Beziehungen sowie zu Spezifika der Arbeit mit psychisch Erkrankten für verschiedene Institutionen
  • Weiterbildung in personzentrierter Beratung am sozialwissenschaftlichen Fortbildungsinstitut an der Evangelischen Hochschule Dresden sofi
  • präventive Kurse (Entspannungskurse, Gordon-Trainings) selber ausgeschrieben
  • Supervision, Coaching und Teamentwicklung für verschiedene Träger

jetzige Tätigkeit

  • Arbeit in eigener Praxis für Psychotherapie und persönliche Entwicklung

Mitgliedschaften und Engagement

Mitglied und Vorstandsmitglied in der GwG (Gesellschaft für personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V.)

Schatten und Licht e. V. (Netzwerk für die Unterstützung bei Krisen und psychischen Erkrankungen rund um die Geburt)


Der personzentrierte Ansatz und ich

Im Beruf und in meiner Freizeit habe ich an mir selbst, an Mitmenschen und der Veränderung der Beziehungen erlebt, welche Bereicherung diese Haltung bewirkt, welche Energie und Lebendigkeit sie freisetzt.

  • sich im Blick zu haben und Wert beizumessen, das Leben bewusst zu gestalten, sich für die eigenen Werte und Bedürfnisse zu engagieren, sich in einem ständigen Entwicklungsprozess zu erleben und zu verwirklichen
  • von Eigenverantwortung, Selbstbestimmung und Verständnis geprägte Beziehungen ermöglichen intensiveren, »wirklichen« Kontakt
  • auch zu »Andersdenkenden« können Brücken entstehen und Respekt, Achtung und Verständnis erwachsen, dies führt häufig auch zu einer tieferen Auseinandersetzung mit sich und den eigenen Hintergründen

Diese Erfahrungen motivieren und ermutigen mich, diesen Weg fortzuführen, den Weg zu vertiefen und ihn auch für andere erlebbar zu machen ...


Der personzentrierte Ansatz

Der amerikanische Psychologe und Psychotherapeut Carl R. Rogers (1902 - 1987) begründete auf der Grundlage seiner humanistischen Denkweise den personzentrierten Ansatz, den er mit umfangreichen systematischen Forschungsarbeiten untermauerte. Der personzentrierte Ansatz geht von der Überzeugung aus, dass jeder Mensch in sich über das Potential verfügt, sich in konstruktiver Weise zu entwickeln, das Leben eigenverantwortlich zu gestalten und Schwierigkeiten (mit entsprechender Unterstützung) selbst zu bewältigen.

Eine bestimmte Art der Begegnung: Offenheit, Aufrichtigkeit, Achtung und nichtwertendes Verstehenwollen (die »personzentrierte Grundhaltung«) ermöglicht es Menschen, sich selber ehrlich wahrzunehmen, sich anzunehmen und sich wirklich zu verstehen. Sie werden dadurch ermutigt, sich mit Ihren ureigenen Erfahrungen und Ihrem Selbstbild bzw. auftretenden Diskrepanzen auseinanderzusetzen sowie neue Verhaltensweisen zu erproben. Die Entwicklung der Persönlichkeit wird gefördert, Selbstheilungskräfte entfalten sich, Kreativität und innere Freiheit entstehen. - Diese Veränderungen wirken sich auch auf das Umfeld der Menschen sowie Gruppen und Organisationen aus. Organisationen, welche diese Prinzipien berücksichtigen, aktivieren das Entwicklungspotential, fördern die Gesundheit und ermöglichen kreative Problemlösungen.

Der personzentrierte Ansatz beinhaltet eine systemische Sichtweise, die den Mensch als Teil des Ganzen sieht, welcher sich nur in Bezug zu seiner Umwelt entwickelt.
Diese Herangehensweise findet in allen Bereichen des privaten, gesellschaftlichen und beruflichen Lebens Anwendung.

Der Ansatz ist auch als »klientenzentrierter Ansatz« bekannt. Der von ihm entwickelten Psychotherapie gab Carl Rogers den Namen »Gesprächstherapie«. Bekannte Schüler von Rogers sind Marshall Rosenberg (Gewaltfreie Kommunikation), Thomas Gordon (z. B. Managerkonferenz, Verkäuferseminar), Eugene Gendlin (Focusing), Natalie Rogers (Expressive Kunsttherapie) und Virginia Axline (Kinderspieltherapie).

© Anke Wegener-Sorge